Hausstaubmilbenallergie bei Kindern: Das ist zu tun

Hausstaubmilben sind direkt hinter den Pollen der häufigste Auslöser für Allergien. Wenn das Kind betroffen ist, sollte zunächst Ursachenforschung betrieben werden. Die Behandlung kann hygienische Maßnahmen, aber auch medikamentöse Hilfe und Allergiker-Produkte von auf Milben-Profi.de umfassen.

Hausstaubmilbenallergie bei Kindern: Eine milbenfreie Umgebung schaffen

Milben nisten sich gerne in Textilien wie Matratzen oder Bettbezügen ein. Damit keine Allergene entstehen, müssen diese Textilien besonders sorgfältig gepflegt werden.

Tipp: polyurethanbeschichtete Allergiker-Bettwäsche verwenden. Bei betroffenen Babys sollten Allergiker-Babyschlafsäcke verwendet werden. Mindestens einmal wöchentlich sollten Bettwäsche und Stofftiere des Kindes bei 50 bis 60 Grad gewaschen werden. Teppichböden müssen regelmäßig mit einem Allergiker-Staubsauger abgesaugt werden. Auch glatte Oberflächen und Böden gilt es mindestens einmal wöchentlich zu reinigen. Ebenso Vorhänge. Noch besser ist es allerdings, die staubigen Vorhänge durch Rollläden zu ersetzen. Zu einer guten Vorsorge gehört es auch, die Wohnräume regelmäßig gut durchzulüften und mit Allergiker-Bettwäsche und Co. von auf Milben-Profi.de Abhilfe zu schaffen.

Ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen

Durch hygienische Maßnahmen und die Verwendung von Allergiker-Bettwäsche können allergische Reaktionen durch Hausstaubmilben bereits reduziert werden. Ergänzend muss der Kinderarzt ein geeignetes Antihistaminikum oder ein antiallergisches Nasenspray verordnen. Bei starken Beschwerden kommt eine spezielle Inhalationstherapie infrage. Dadurch weiten sich die Atemwege wieder und das Durchatmen fällt leichter.

Hyposensibilisierung durch den Arzt

Manchmal ist eine Hausstaubmilbenallergie stark ausgeprägt. Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten können die Beschwerden lindern oder die Allergie gänzlich beseitigen. Eine wirksame Behandlungsmaßnahme ist die Immuntherapie oder Hyposensibilisierung. Dabei werden dem Kind spezielle Allergene gespritzt, wodurch es zu einer Immunreaktion kommt. Wenn das Immunsystem sich an das Allergen gewöhnt hat, reagiert es weniger stark auf allergische Reize. Die Folge sind weniger allergische Reaktionen und ein steigendes Wohlbefinden.

Vereinfacht gesagt, macht die spezifische Immuntherapie immun gegen Milbenkot und verhindert dadurch, dass eine asthmatische Erkrankung entsteht. Nebenwirkungen treten in der Regel nicht auf, wobei die Behandlung dennoch immer unter Aufsicht eines Arztes erfolgen muss.

Die Hyposensibilisierung ist ab einem Alter von fünf bis sechs Jahren möglich. Der Allergie-Spezialist oder Kinderarzt kann weitere Informationen zu einer Hyposensibilisierung bei einer Hausstaubmilbenallergie bei Kindern geben.

Wichtig: Wenn das Kind Anzeichen einer Hausstaubmilbenallergie zeigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Heutzutage stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um eine Allergie gegen Hausstaubmilben effektiv zu bekämpfen. Mit unseren Tipps sind Eltern von betroffenen Kindern gewappnet und vermeiden allergische Reaktionen.

Hausstaubmilbenallergie bei Kindern – neue Bettwäsche verwenden

Hausstaubmilbenallergie bei Kindern? Beim nächsten Einkauf sollte Bettwäsche erworben werden, die sich auch bei 90 Grad waschen lässt. Diese Temperaturen genügen in der Regel, um die Hausstaubmilben vollständig abzutöten. Die Matratze sollte überdies alle zwei bis drei Monate sorgfältig gereinigt werden. Ein Milbensauger befreit Matratze und sonstige Textilien von Milben und ihren Rückständen. Spezielle Überzüge für die Bettwäsche schützen zusätzlich und sorgen für eine angenehme Nachtruhe.

Luftfeuchtigkeit regulieren, regelmäßig Staubwischen

Hausstaubmilben gedeihen bei hoher Luftfeuchtigkeit und Wärme. Im Kinderzimmer sollte die Temperatur tagsüber niedrig gehalten werden.

Tipp: das Bett morgens komplett abdecken, damit die Matratze gut durchlüften kann. Ein Anti-Milbenspray dient als zusätzlicher Schutz für die Matratze.

Regelmäßiges Staubwischen ist bei einer Hausstaubmilbenallergie der Kinder Pflichtprogramm. Hier gilt: Staub stets feucht wischen. Ein Staubmagnet nimmt den gesamten Staub auf und schafft dadurch ein angenehmes Raumklima. Ein Mikrofilter von auf Milben-Profi.de sorgt dafür, dass selbst feinste Staubpartikel im Raum aufgenommen werden.

Tipp: Keinen Staub hereintragen

Das Kind sollte sich nicht im Kinderzimmer umziehen. Dadurch wird nur unnötig Staub aufgewirbelt und neuer Staub von draußen hereingetragen. Besser ist es, die Kleidung im Badezimmer zu wechseln. Das gilt insbesondere für Wolljacken, die besonders viel Staub aufnehmen. Auch die Haare sollten nach Möglichkeit im Kinderzimmer gekämmt werden, da sie viele Allergene enthalten können, die durch das Kämmen abgestreift werden.

Tipp: die Haare einmal täglich mit klarem Wasser durchspülen, um alle Allergene auszuwaschen. Noch besser ist es natürlich, die Haare kurzzuschneiden.

Nicht waschbare Kuscheltiere können für 24 bis 36 Stunden eingefroren werden. Danach in den Trockner und die Hausstaubmilben sollten vollständig verschwunden sein.

Notfallset zusammenstellen – auf Milben-Profi.de

Bei einer Hausstaubmilbenallergie sollte das Kind stets mit allem notwendigen ausgestattet sein, um die Symptome zu bekämpfen. Eltern packen dem Nachwuchs am besten ein Notfallset mit Taschentüchern, Augentropfen, Allergiker-Ausweis und allem, was sonst noch benötigt wird. Zwar ist die Allergie meist relativ mild, dennoch kann es unter Umständen zu Atemnot und anderen ernstzunehmenden Beschwerden kommen.

Eine Hausstaubmilbenallergie bei Kindern kann mit den genannten Maßnahmen relativ gut behandelt werden. Typische Symptome wie gerötete Augen oder Schnupfen sollten bei einer gut eingestellten Vorsorge nicht auftreten. Falls weiterhin Beschwerden bemerkt werden, empfiehlt sich ein Besuch beim Kinderarzt. Auf Milben-Profi.de finden Eltern viele Allergiker-Produkte.

 

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